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Johannes Stille

Technisches Hilfswerk

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Technisches Hilfswerk

Beim THW

Seit August 1987 bin ich als Helfer im Technischen Hilfswerk aktiv, früher in Osnabrück, heute beim Ortsverband Neu-Isenburg, der für Langen zuständig ist.
Mehr über das THW am besten aus erster Hand auf www.thw.de.
Anfangs war meine wesentliche Motiviation, mir die 18 Monate Bundeswehr zu ersparen - für meinen Jahrgang waren erstmals eineinhalb Jahre Wehrdienst geplant; nach der Wiedervereinigung konnten meine Altergenossen dann aber schon nach 12 Monaten nach Hause gehen, statt nach 15 Monaten wie die älteren Jahgänge.
Aber auch der Dienst im THW wurde entsprechend verkürzt, ich musste mich seinerzeit für zehn Jahre verpflichten, ich hätte nach sieben Jahren gehen können. (Heute sind es noch sechs Jahre.) Ich bin dabeigeblieben, weil es eine sinnvolle Sache zum Nutzen der Allgemeinheit ist und weil es durchaus auch Spaß machen kann.

Bergungsdienst

Nach der THW-Grundausbildung war ich zunächst im Bergungsdienst aktiv, der Basis des THW. Das sind überspitzt gesagt diejenigen, die mit Hacke, Säge und Brechstange Verletzte aus Trümmern befreien und sonst überall mit anfassen, wo im Notfall Helfer gebraucht werden. Aber natürlich verfügt heute auch die Bergung über ein beachtliches Inventar an technischen Geräten und dem zugehörigen Know-How, beispielsweise hydraulische Pressen, Schneidbrenner, Elektrohämmer, Rohrbaugerüste oder Betonsägen.
Innerhalb der Bergung habe ich zuerst auf den Wasserdienst spezialisiert und wurde als Bootsführer ausgebildet (was mir u.a. die Bootsführerscheine Binnen und Küste gebracht hat).
Später habe ich dann die Führungslaufbahn eingeschlagen und wurde Trupp- und Gruppenführer.

Jugendgruppe

Nach der großen Umstrukturierung 1995 habe ich für ein paar Jahre eine THW-Jugendgruppe betreut und dazu auch die Jugendgruppenleiterausbildung durchlaufen. Ein großes pädagogisches Talent habe ich allerdings nicht, aber das ist beim THW leider auch nicht leicht zu finden.

Verwaltung

Im Jahr 1998 habe ich dann eine neue Aufgabe in der Verwaltung des Ortsverbands Osnabrück übernommen, die weitaus besser zu meinen Fähigkeiten passte. Ich habe einen großen Teil der EDV-Einführung im Ortsverband fachkundig begleitet und selbst vor allem die Verwaltung des Dienstbetriebs und des Helferbestands durchgeführt. Gerade bei den Helfern macht es sich doch sehr deutlich bemerkbar, dass das THW eine Behörde ist, und ich musste mich intensiv (und erfolgreich) mit dem Verwaltungsrecht und den THW-spezifischen Gesetzen und Verordnungen auseinandersetzen.
Nach meinem Umzug nach Langen im Herbst 2002 habe ich mich beim zuständigen Ortsverband Neu-Isenburg gemeldet und festgestellt, dass ich mit meiner Verwaltungserfahrung dort genau eine Lücke ausfülle. Formal habe ich die Funktion des stellvertretenden Ortsbeauftragten übertragen bekommen (der Ortsbeauftragte ist der Leiter des THW-Ortsverbands), die ich seitdem ausübe.
In der Praxis bedeutet das, dass ich die Montagabende beim THW verbringe und die anstehenden Verwaltungsaufgaben erledige.


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