Eckdaten vorab: Name: | Johannes Stille | Größe: | 1,86 m | Gewicht: | um die 82 kg - je nach Tagesform | Geboren: | 04. August 1969 | Und nun der Reihe nach: Geboren und aufgewachsen bin ich in Osnabrück, einer netten Großstadt im westlichen Niedersachsen. Trotz der politischen Zugehörigkeit sind die Osnabrücker vom Stamm her Westfalen, und so bin auch ich einer der landestypischen westfälischen Dickschädel. Osnabrück liegt in den letzten Ausläufern der Mittelgebirge kurz vor dem Rand der norddeutschen Tiefebene. Das Osnabrücker Land ist ein sanftes Hügelland mit einer bunten Mischung aus Feldern, Wiesen und Wäldern, eine Landschaft, die dazu reizt, öfter einmal den Fuß vor die Tür zu setzen. Noch dazu befindet sich mein Elternhaus in einer günstigen Lage am Stadtrand, nahe genug am Zentrum, um Schulen, Geschäfte usw. in kurzer Zeit zu erreichen, aber doch so weit draußen, daß Feld und Wald praktisch vor der Tür liegen, und so bin ich auch von klein auf viel draußen unterwegs gewesen. Erst im Oktober 2002 habe ich berufsbedingt Osnabrück verlassen und bin nach Langen in Hessen umgezogen, wo ich jetzt in ähnlich praktischer Lage wohne. Früh hat sich auch meine sonstige Denkweise und Interessenlage abgezeichnet: Ich bin von Natur aus ein Bastler. Ich habe nicht nur den sprichwörtlichen Wecker auseinandergenommen, um zu sehen, warum er tickt, sondern ich habe mich besonders gefreut, wenn ich ihn wieder zusammengesetzt hatte und er wieder brav vor sich hin tickte. Dementsprechend habe ich, statt Bällen hinterherzujagen, eher mit Papier, Schere und Kleber Häuser gebaut oder mich mit Baukästen beschäftigt. Im Laufe der Zeit kamen dann elektrische Antriebe dazu, ausgeklügelte Steuerschaltungen, später richtige Elektronik. Weitgehend eingeschlafen ist diese Betätigung erst, als ich mit 16 Jahren auf den Computer umgestiegen bin, seitdem bastele ich eher virtuell an Programmen, was ich inzwischen zu meinem Beruf gemacht habe. Gleichfalls schon in jungen Jahren hat sich mein Wissensdurst gezeigt. Schon lange, bevor ich in die Schule gekommen bin, war ich ein Bücherwurm. Ich habe gleichermaß Sachbücher wie meinen jeweiligen Alter angemessene Kinder- und Jugendliteratur kistenweise verschlungen, und erstaunlich viel davon ist mir im Gedächtnis hängengeblieben. Heute lese ich regelmäßig die Tageszeitung und ein paar Fachzeitschriften; und wenn ich einmal Ruhe brauche und abschalten möchte, lese ich Science Fiction und vor allem Fantasy. Viel Gelegenheit habe ich dazu aber nicht mehr, denn inzwischen gibt es so viele andere Dinge, für die ich meine Zeit entweder aufwenden muß oder aufwenden möchte; mehr darüber auf den weiteren Seiten…
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