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Johannes Stille

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Haushalt

Neben dem Beruf und meinen vielen Freizeitbetätigungen muss ich natürlich auch noch meinen Haushalt führen. Der hat sich inzwischen aber gut eingespielt, es hat sich fast von allein ein deutlicher Fahrplan ergeben - ich brauche mir keine großen Gedanken mehr zu machen, sondern nur noch (nicht immer erfolgreich) versuchen, ihm zu folgen.
Über die Standardaufgaben - Waschen, Putzen, Kochen - will ich nicht viel Worte machen, ein paar kleine Tipps gibt es unten noch.
Auch zum Haushalt rechne ich die Blumen auf meinem Balkon. Wenn ich schon keinen Garten habe, kann ich hier zumindest ein wenig Grün ziehen. Viel Zeitaufwand kann ich mir aber auch nicht leisten; mit gutem Erfolg habe ich meine Blumenkästen mit Geranien bepflanzt, die ihn bis zum Herbst in ein Meer von roten und violetten Blüten tauchen.
Geranien sind recht pflegeleicht - lediglich ausreichend gießen, gelegentlich düngen. Ich kann sie im Keller überwintern, auch wenn mein Keller fast zu warm dafür ist. Tipp: Vor dem Einwintern radikal zurückschneiden und auch im Winter nach Bedarf gießen. Geranien lassen sich auch leicht durch Stecklinge vermehren, und so kann ich gern mal ein paar Jungpflanzen abgeben.

Ernährung

Ein paar Worte wert ist auch meine Ernährung. Dabei bin ich eigentlich nicht anspruchsvoll, sondern mit ordentlicher Hausmannskost zufrieden. Hauptsache, ich werde satt - ich sage meistens, ich esse für zwei, aber das ist nur so gesagt, schließlich weiß ich gar nicht, wieviel ein Normalbürger wirklich isst. Aber ich benötige tatsächlich weit mehr als dieser, und das ist keine Verfressenheit: Ich nehme dabei nicht zu; und wenn ich die Mengen reduziere, merke ich sehr schnell, wie meine körperliche und geistige Leistung nachlässt, weil mir einfach die Energie fehlt.

Ich bemühe mich aber, mich einigermaßen gesund zu ernähren. Dabei gehe ich von einer ganz einfachen Überlegung aus: Der Mensch ist darauf eingerichtet, das zu essen, was ihm die Natur bietet. Je mehr unsere Nahrungsmittel durch künstliche Veränderungen davon abweichen, umso weniger gesund sind sie.
Das betrifft schon das Kochen; noch viel kritischer ist es aber, die einzelnen Inhaltsstoffe voneinander zu trennen, denn das führt schnell zu Mangelerscheinungen, die allerdings nur in Extremfällen als Krankheiten klar zu diagnostizieren sind.
Daher esse ich viel rohes Obst und Gemüse und insbesondere als Frühstück ein Müsli aus eingeweichtem rohen Getreideschrot, angereichert mit einem Apfel und einer Banane. Ich verwende Vollkornmehl anstelle von Auszugsmehlen, die im Wesentlichen die von Vitaminen und Mineralstoffen befreite Stärke enthalten. Ich vermeide Zucker und süße, falls es (etwa beim Kuchenbacken) nötig ist, sparsam mit Honig.

Davon unabhängig lege ich beim Kochen meinen Ehrgeiz darein, nicht mit Halbfertigprodukten aus der Fabrik zu arbeiten, sondern mit den originalen Grundzutaten. Wenn Fabrikprodukte manchmal besser schmecken, liegt das oft nur an Zutaten wie Geschacksverstärkern und zugesetzten Aromastoffen, auf die ich dankend verzichte. Wirklich selbst zu kochen, erfordert zwar ein wenig mehr Arbeit sowie Erfahrung, aber das Kochen macht mir auch Spaß, vor allem wenn ich danach eine leckere Mahlzeit genießen kann.

Tipps

Ich benutze eine Brotbackmaschine. Schon allein der gesparte Weg zum Bäcker lohnt das Gerät. Außerdem kann ich so genau das Brot backen, das mir schmeckt.

Brot: Mein Standardrezept ist 500g Vollkornmehl, 1/3 l Wasser, 1/2 Teelöffel Salz und 1/2 Päckchen Trockenhefe. Das Rezept funktioniert von Hand oder mit einer hinreichend kräftigen Brotbackmaschine.

Brötchen: Dasselbe Rezept wie für Brot; der Teig läßt sich von Hand oder mit der Maschine bereiten. Wenn er 30 bis 40 Minuten gegangen ist, knete ich ihn von Hand kurz durch und teile ihn in acht Brötchen, die ich auf ein Backblech setze (mit Backpapier oder Silikon-Backunterlage). Ich sprühe sie gut mit Wasser ein und setze das Blech gleich in den Ofen, den ich ganz leicht heizen lasse (auf etwa 50 Grad). Sobald die Brötchen genug aufgegangen sind, schalte ich den Ofen auf 200 Grad und lasse sie etwa 40 Minuten backen. Diese Brötchen sind recht kompakt - keine Luftblasen mit Teig herum - und sind wie Brot ein paar Tage haltbar.

Wäsche trocknen: Manche Kleidungsstücke wollen tropfnass aufgehängt werden. Aber wohin damit, ohne dass das Getropfe stört? Ich habe über der Badewanne Stangen (eigentlich Handtuchtrockenstangen) an die Decke geschraubt, an die ich die Bügel mit den nassen Sachen hänge.

Fenster putzen: Ich habe gute Erfahrungen mit einem Gummi-Abzieher gemacht.

Fußboden wischen: Ein Klapp-Wischer mit entsprechendem Bezug ist eine Vereinfachung gegenüber einem Schrubber und einem einfachen Wischlappen.


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