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Johannes Stille

Der Heimwerker

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Der Heimwerker

Die Axt im Haus erspart den Zimmermann

Schon von klein auf habe ich eine Neigung, zu basteln, Dinge in Ordnung zu bringen oder so herzurichten, nötigenfalls so selbst zu bauen, wie ich sie haben möchte. Das äußert sich auch darin, dass ich mich als Heimwerker betätige. Ich schrecke da vor fast nichts zurück (außer Gasleitungen). Zum Glück ist in meiner Wohnung nicht so viel zu tun wie früher im Elternhaus.
Vor allem Reparaturen an den diversen Geräten sind bis jetzt weitgehend ausgeblieben, das dürfte sich aber ändern, wenn meine Einrichtung und die Geräte langsam älter werden.
Immerhin habe ich meine Wohnung im Lauf der Zeit allein fast vollständig renoviert, ein paar Restarbeiten sind allerdings noch übrig.

Ein paar herausragende Punkte:
Parkettsanierung: In meinem Wohnzimmer habe ich einen schönen Parkettboden, der allerdings nicht in gutem Zustand war. Ich habe ihn selbst abgeschliffen und neu versiegelt. Allerdings ist das Ergebnis nicht ganz so perfekt, wie ein Profi es erreichen sollte, die Oberfläche ist teilweise leicht wellig. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis passt aber, denn für die Kosten einer professionellen Parkettsanierung bekommt man schon ein billiges neues Fertigparkett.
Laminat: In den anderen Wohnrämen habe ich Laminat verlegt; dieses Material gefällt mir sehr gut. Ich habe allerdings den Eindruck, dass es auch bei Laminat der gleichen Preisklasse und Abriebfestigkeit deutliche Unterschiede in der Qualität, konkret in der Passgenauigkeit, gibt. Ich arbeite nur mit Klick-Laminat, das sich einfach zusammenstecken lässt, und werde in Zukunft darauf achten, dass auch die Schmalseite so eine Klick-Verbindung hat - im anderen Fall habe ich störende Fugen bekommen. Ich verwende grundsätzlich ein Fugen-Dichtmittel, das die Wasserfestigkeit des Laminatbodens deutlich verbessern soll. (Einen echten Test dafür musste ich bislang zum Glück nicht machen.)
Malerarbeiten: Die Wände habe ich neu tapeziert, Decken, Wände, Türen, Heizkörper gestrichen. Bewährt haben sich für die Decken ein Pinsel und eine Farbrolle mit langem Stiel, um vom Boden aus arbeiten zu können. Ich arbeite generell von oben nach unten, also Decke zuerst (bei Rauhfaser hätte ich wohl dennoch besser erst tapeziert), dann die Wände, zuletzt der Fußboden.

Tipps

Was man ihn einer Wohnung nie genug hat, sind Stauraum und Steckdosen.
Ich bevorzuge Kabelrohre und -Kanäle gegenüber fest eingespachtelten Leitungen - die nächste technische Neuerung kommt bestimmt, für die man neue Kabel legen muss.
Mit Gips gespachtelte Stellen werden selten so glatt, dass sie sich nicht mehr durch die Tapete abzeichnen. Mit grobem Schleifpapier (40 oder 60) lassen sich Gips und Spachtelmasse recht leicht völlig glattschleifen.
Bei Unterputz-Abzweigdosen zeichnet sich oft der Deckel durch die Tapete ab - vor dem Tapezieren kann man ihn noch bündig in die Wand versenken.


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